14.01.2010 Heimreise
Tschüss Brasilien
Nochmals herzlichen Dank Ivano und seiner Frau Christine die uns perfekt bewirtschaftet und uns ihr Rio de Janeiro und Brasilien gezeigt haben. Wir haben drei hochinteressante Wochen erlebt die uns unvergesslich bleiben. Silvana bleibt noch fünf weitere Wochen und wird uns in Ihrem Blog hoffentlich weitere spannende Abenteuer berichten.
13.01.2010 Nochmals Praia de Itaipu
Heute genossen wir nochmals die Praia de Itaipu einen wunderschönen Strand der zu Niteroi gehört. Hier konnten wir uns gemütlich direkt am Meer an einen Tisch setzen etwas Essen bezw. Trinken und einen herrlichen letzten Tag in Brasilien geniessen. Morgen Abend geht dann der Flieger wieder heimwärts in die verschneite und etwa 50° kältere Schweiz. Seit 8 Jahren hatten die Brasilianer hier in Rio de Janeiro keinen wärmeren Sommer wie wir am TV erfuhren. Heute Abend gehts dann ein letztes mal in den Ausgang wo wir uns von unseren Brasilianischen Freunden verabschieden werden.
11.01.2010 Corcovado
Als wir heute Morgen aus dem Fenster schauten fiel uns die Enscheidung heute den Corcovado mit der Christusstatue zu besuchen nicht schwer denn das Wetter war schon wieder herrlich und die Sicht perfekt. Die Fahrt über die Brücke nach Rio im Mittagsverkehr war zwar etwas mühsam da bereits wieder einige Autos und Lastwagen defekt an der Seite standen aber für Ivano unseren Tour-Guide war das nichts ungewöhnliches. Parkiert wurde dann direkt vor der Talstation der Zahnradbahn wo ein fleissiges feilschen um Touristen im Gange war. Händler boten fahrten bis fast zum Aussichtspunkt mit dem Auto an. Als wir dann die Tickets gekauft hatten wussten wir auch warum denn die Wartezeit für die Bahn betrug ca. 3 Stunden. Also gingen wir erst mal zum Mittagessen in eine Pizzeria nahe der Talstation und rechzeitig gings dann zur Bahn. Die 3,7 km lange Zahnradbahn bringt uns dann hoch auf den 710 m hohen Corcovado (''Buckelberg'') überragt von der mächtigen, 38 m hohen Christusstatue ''Cristo Redentor''. Zum Fuß der Statue müssen wir noch ein paar Stufen erklimmen, dann bietet sich uns ein atemberaubender Ausblick auf den Zuckerhut und das ganze prachtvolle Stadtpanorama mit herrlichem Blick auf die weltberühmten Strände, die Guanabara Bucht und auf die Niteroi-Brücke.
10.01.2010 Barra da Tijuca
30 km von Niteroi entfernt liegt der Stadtteil Barra da Tijuca mit seiner herrlichen Badebucht und riesigen Einkaufszentren das stand Heute auf dem Programm. Nach spannender Autofahrt zu fünft in unserem Mini Fiat wurde dann erstmals gestaunt über die enorme Grösse des Einkaufszentrums und dann eingekauft was bei dieser grossen Auswahl an verschiedensten Shops sogar Spass machte.
Vorbei an der Grössten Favela (Rocinha) von Rio mit über 500‘000 Einwohnern gings dann zurück an die Copacabana wo wir uns mit Paula und Ihrem Mann Rodrigo in einer Bar trafen und einen lustigen portugiesisch-englisch Abend verbrachten. Da die Beiden kein Deutsch und wir kein Portugiesich sprechen war alles umso spannender und wir brauchten Ivano und Christina kaum als Dolmetscher.
Vorbei an der Grössten Favela (Rocinha) von Rio mit über 500‘000 Einwohnern gings dann zurück an die Copacabana wo wir uns mit Paula und Ihrem Mann Rodrigo in einer Bar trafen und einen lustigen portugiesisch-englisch Abend verbrachten. Da die Beiden kein Deutsch und wir kein Portugiesich sprechen war alles umso spannender und wir brauchten Ivano und Christina kaum als Dolmetscher.
09.01.2010 Samba Schule Mangueira
Videos
Samba Aufnahmen aus der Mangueira Favela
aufgenommen von Gerald
Nach dem Morgenessen wurden wir von zwei Taxi's abgeholt und nach Rio in die Favela Mangueira unter Polizeischutz hingebracht. Da sämtliche Sambaschulen in Rio in den Favela's beherbergt sind ist es sicherer mit dem Taxi hinzufahren. Die Sambaschule selber ist absolut sicher da die Favela-Bosse diese bewachen lassen. Obwohl wir viel getrunken und getanzt haben wurde keinem von uns etwas gestohlen und wir fühlten uns absolut sicher. Anschliessend standen wir dann einige Zeit vor der Sambaschule wo extrem viel los war. Als dann unsere Taxi's kamen waren wir trotzdem erleichtert dass wir gesund und munter den doch etwas unheimlichen Bezirk verlassen konten.
08.01.2010 Petropolis
Heute morgen ging's per Auto über die Niteroi Brücke Richtung Norden in die von der portugiesischen Kaiserfamilie errichtete 70 km von Rio entfernte Stadt Petropolis. Das kühle Klima und die tropische Vegetation begeisterte damals schon die Portugiesen. Dort besichtigten wir diese wunderschöne Stadt mit den vielen Villen und Museum's. In der ehemaligen Sommerresidenz des Kaiserpaares das heute ein Museum beinhaltet wird die Gründungsgschichte von Brasilien erklärt. Mit viel Kultur in unseren Köpfen ging's am Abend wieder heimwärts nach Niteroi wo wir prompt in einem Riesenstau vor Rio landeten. 5 Stunden für knapp 70 km waren dann schon etwas heftig, wenn man bedenkt dass die Nachmittagstemperatur um die 35° lag. Am Abend trafen wir dann in einer Churrasceria Christina's Tochter und unsere neu gefundenen brasilianischen Freunde. Der Tag war zwar extrem anstrengend aber auch sehr spannend.
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